Beckenboden als Resonanzfeld
- Leena Hasenfuss
- 19. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 20. Aug.

Klassische Rückbildungskurse konzentrieren sich oft auf Übungen: anspannen, halten, lösen. Das ist wichtig – aber nicht immer genug. Viele Mamas spüren trotz Training: „Irgendwie fühlt sich mein Körper noch nicht stabil an.“
Der Grund: Rückbildung geschieht nicht nur auf körperlicher Ebene. Dein Körper ist ein Resonanzfeld, in dem Erfahrungen, Gefühle und Nervensystem untrennbar miteinander verbunden sind.
Deine Erfahrungen – Schwangerschaft, Geburt, Kaiserschnitt oder Verletzungen – prägen, wie dein Beckenboden sich heute anfühlt.
Deine Gefühle – Freude, Müdigkeit, Stress oder Unsicherheit – entscheiden, ob dein Beckenboden frei mitschwingen kann oder in Dauerspannung bleibt.
Dein Nervensystem – ob es im Stress- oder Entspannungsmodus ist – beeinflusst, ob dein Beckenboden loslassen und kraftvoll aktiv werden kann.
Wenn diese Ebenen nicht mitgesehen werden, kann Rückbildung ins Stocken geraten. Manche Verspannungen oder Instabilitäten lösen sich erst, wenn wir dich im Ganzen betrachten: als Mama, als Frau, mit deiner Geschichte und deinem Erleben.
Dein Beckenboden als Resonanzkörper
Der Beckenboden ist nicht nur eine Muskelgruppe. Er ist ein Spiegel deines Innenlebens – feinfühlig, reaktionsschnell und eng mit deinem Nervensystem verbunden.
Bist du gestresst, spannt er oft unbewusst an.
Bist du entspannt, wird er elastischer und schwingt im Rhythmus deiner Atmung mit.
So wie Hände zittern können, wenn wir nervös sind, oder sich zu Fäusten ballen, wenn wir uns schützen wollen, so reagiert auch dein Beckenboden auf deine Gefühle. Er ist dein seelischer Seismograph – und zugleich die Basis deiner körperlichen Mitte.
Rückbildung braucht das Resonanzfeld
Das erklärt, warum sich manche Dinge nicht „wegtrainieren“ lassen.Ein verspannter Beckenboden löst sich nicht allein durch Übungen. Genauso wenig findet ein zu schwacher Beckenboden allein durch Anspannen zurück in die Kraft.
Erst wenn du das Resonanzfeld einbeziehst, kann nachhaltige Rückbildung geschehen:
Atem: Deine Atmung verbindet Nervensystem und Beckenboden unmittelbar. Mit jedem Einatmen dehnt er sich sanft, mit jedem Ausatmen trägt er dich.
Gefühle: Indem du wahrnimmst, wie du dich gerade fühlst, kannst du Spannungen achtsam lösen.
Körperarbeit: Sanfte Bewegungen, kleine Pausen und bewusste Übungen lassen den Beckenboden wieder mitschwingen.
So stärkst du nicht nur Muskeln, sondern auch deine innere Mitte.
Mehr Balance, mehr Leichtigkeit
Rückbildung ist mehr als eine Abfolge von Übungen. Sie ist ein Prozess, in dem Körper und Gefühle wieder zueinanderfinden. Dein Beckenboden zeigt dir, wo du gerade stehst – fest, angespannt, müde oder lebendig, elastisch und kraftvoll.
Wenn du ihn bewusst wahrnimmst, kräftigst und in Bewegung bringst, stärkst du nicht nur deinen Körper, sondern findest auch zu mehr Ruhe, Balance und Leichtigkeit im Mama-Alltag. Dein Beckenboden ist das Zentrum deines Resonanzfeldes. Er trägt dich, schützt dich – und er zeigt dir, wie es dir wirklich geht.
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